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Liederabend in der Ostendörfer Festscheune

 

 

Ganz herzlich begrüßte der Vorsitzende des Mühlen- und Heimatvereins Leer Heinrich Wenning in der Festscheune des Schützenvereins Ostendorf am Leerbach nahe Jannings Quelle beim Liederabend die Sängerinnen und Sänger und besonders die "Hauskapelle", nämlich Josef Wickenbrock (Treckbühl), Johannes Feldkamp (Schifferklavier), Bernhard Eden (Gitarre) und Annette Wickenbrock (Gitarre). Dann übergab er die Moderation des Abends an Norbert Möllerfeld. Der führte mit launigen Worten - teilweise in Plattdeutsch - gekonnt durchs Programm und hatte zu den meisten Liedern auch noch eine passende Geschichte parat. 

Begonnen wurde wie immer mit "O, wu schön is mien Westfaolen". Dann ging es weiter mit Liedern von der Jagd und Jägerei, unterbrochen von einem lustigen Vertelse, vorgetragen von Renate Denkler. Nach einer Pause zum Kehle schmieren und Grillwürstchen zur Stärkung wurden Lieder vom Bodensee im weitesten Sinne gesungen. Auch dabei spielte die Hauskapelle jeweils einige Takte voraus, dann ertönten die Lieder aus den vielen Kehlen. Unterbrochen wurde auch dieser Liedblock mit einem plattdeutschen Vertelsel von Otti Rotering.

 

 

Nach gut zwei Stunden beziehungsweise dem 13. Lied beendete Norbert Möllerfeld mit "Ade zur guten Nacht" den Abend, bedankte sich ganz herzlich unter viel Beifall bei den Musikern, die die Sängerinnen und Sänger so wundervoll begleitet hätten, bei Renate Denkler und Otti Rotering für die lustigen Texte und beim Schützenverein Leer-Ostendorf, der die "Festhalle" wieder zur Verfügung gestellt hatte – "es war wieder ein schöner Abend" war sein Fazit.

Doch die "Sangesgemeinde" hatte noch lange nicht genug, auf Zuruf oder spontan wurde noch so manches weitere Lied angestimmt, unter anderem das Ostendorfer Vereinslied "Es blies ein Jäger wohl in sein Horn", wobei Bernhard Eden und Annette Wickenbrock sogar alle 10 Strophen kräftig sangen – beim Schützenfest singen wir meist nur drei, wie Heinrich Wenning treffend bemerkte.